Unser Team

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Das Hoyler-Bike-Team

Eines haben wir alle vom Hoyler Bike Fahrradladen in Bayreuth gemeinsam: Wir sind alle fahrradverrückt, jeder auf seine Weise. Mit Freude und Hingabe teilen wir diese Verrücktheit mit Dir und beraten Dich in allen Fragen rund ums Bike.

Kurt Hoyler

Inhaber und Gründer

Kompetenzen
Verkauf & die ganz leichten Räder
Das Händchen für den perfekten Felgenlauf
Von Bayreuth aus im Sattel die „halbe Welt bereist“

Weil Joggen irgendwann nicht mehr so richtig gut für die Knie war, ist Kurt Hoyler vor Jahrzehnten aufs Fahrrad umgestiegen. Seitdem ist das Rad für ihn Lebens-Elixir und Extremsport-Werkzeug. Und aus dem Verkauf, der erst nur Hobby war, ist Profession geworden.

Ghost von Anfang an mit dabei

1989 hat Kurt angefangen mit dem Fahrrad-Verkauf. Schon bald mit der Marke Ghost aus Waldsassen. Ghost ist heute auch mit dabei in vorderster Front

Mit dem Rad in fast der ganzen Welt

Kurt Hoyler hat auf dem Rad viel von der Welt gesehen: „Fast alle Kontinente habe ich von Bayreuth aus mit dem Rad erreicht“. Und hunderttausende Kilometer hat er hier in der Region abgespult mit seinen Rädern. Denn Kurt ist Jahrzehnte mit dem Rad „bei Wind und Wetter nach Kulmbach zur Berufsschule gefahren. Und heim dann übers Fichtelgebirge oder über die Fränkische“, wie der ehemalige Studiendirektor, der bis zum 65. Lebensjahr in Kulmbach gearbeitet hat, berichtet. Der Fahrrad-Verkauf hat sich „eher zufällig“ ergeben: „Hubert Schiffmann, mit dem ich befreundet bin, hat in Bayreuth als Ghost-Teamfahrer während seines Studiums Räder verkauft. Hals über Kopf ist er aus Bayreuth weg, als er das Angebot bekommen hat, Manager von Skispringer Martin Schmitt zu werden. Kurt, verkauf’ mal meine Räder aus der Garage, hat er zu mir gesagt.“

Erster richtiger Laden mit Max Fischer im Jahr 2016

Der Keller, aus dem Hoyler die Räder verkaufte, war in Bayreuth schnell ein Geheimtipp. Eng, unorthodox, kultig. Und halt offen, wenn Hoyler nicht in der Schule war oder im Sattel saß. Parallel entwickelt Hoyler ausgeprägte Lust auf Leichtbau, kam mit Axel Schnura – ehemals AX-Lightness – in Kontakt, „mit dem ich Carbonteile ausgedacht habe, die er dann verwirklicht hat“. Mit Max Fischer, der eine Zeit lang bei Hoyler schraubte, kommt 2016 der erste Schritt aus dem Keller, in einen Laden, der ursprünglich die Wiege von Motor-Nützel war. Und eigentlich von Anfang an zu klein war, wie Max Fischer sagt.

Max Fischer

Inhaber

Kompetenzen
Werkstatt-Chef, der Mann für ganz spezielle Umbauten

Lieblings-Bike
„Das Santa Cruz Hightower – das beste Rad, das ich seit langem gefahren bin.“

„Radfahren ist von klein auf meine Leidenschaft“, sagt Max. „Das kam natürlich auch über meinen Vater, der seit Jahrzehnten selber fährt und einer der Ersten war, der das Mountainbike für sich hier in der Gegend entdeckt hat.“

Übers Radeln als Hobby kommt Max schnell zum Rennsport, fährt Downhill und Cross-Country, fährt viele Wettbewerbe, war erfolgreicher Bayernliga-Fahrer.
Wie eigentlich alle bei Hoyler Bike ist Max der klassische Quereinsteiger, der die Liebe zum Rad zum Beruf gemacht hat. Nach einem Studium der Werkstofftechnik und des Bauingenieurwesens gewinnt das Fahrrad schnell die Oberhand. Max steigt als Geschäftspartner von Kurt ein, was nicht nur den Weg aus dem Keller in der Bismarckstraße zum ersten eigenen Geschäft ebnet, sondern was „absolut die richtige Entscheidung war. In dem Beruf, den ich einmal studieren wollte, zu arbeiten, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen“, sagt Max, der im Winter parallel zum Schrauben und der Organisation in der Werkstatt bei Hoyler Bike einer anderen Leidenschaft nachgeht, die noch ein bisschen älter ist als die Liebe zum Bike: Dem Gehrenlift in Bischofsgrün im Fichtelgebirge. Der rührige Familienbetrieb für den Spaß im Schnee liegt ihm fast so sehr am Herzen wie das Radeln.

Corney Ehrlich

Inhaber

Kompetenzen
Beratung, Verkauf, Einkauf, Personal, Finanzen, der, der am meisten über den Laden nachdenkt

Lieblings-Bike
„Ganz klar das Santa Cruz Tallboy – das fahre ich seit Jahren, immer wieder ein neues und möchte es nicht hergeben. Das beste Rad für das, was ich mache.“

Eine spannende Geschichte, die eigentlich auf besondere Weise den Bogen schlägt zu den Anfängen von Kurt und seinem Ghost-Keller, denn Corney kommt 1993 richtig intensiv mit dem Thema Fahrrad in Berührung, als er nach Weiden zieht. „Ich stamme ja ursprünglich aus der DDR und bin in diesem Jahr 1993 nach Weiden gezogen, weil ich dort meine Ausbildung als Zimmermann gemacht habe. In dem Haus von Bekannten, wo ich gewohnt habe, gab es einen Schrauber – ähnlich wie Kurt – der in seiner Garage Anlaufstelle für Motocrosser und Radfahrer war. Bei dem war ich, na klar, jeden Tag nach der Arbeit“, sagt Corney. Das hat die Leidenschaft zum Radeln angefacht, was Corney schnell zum Downhill-Fahren bringt, „ich bin auch Rennen mitgefahren, aber eher so zum Spaß. Sogar bei einer Weltmeisterschaft war ich damals, 1995, mit dabei. In Kaprun, mit 500 oder 600 Teilnehmern, das war ein richtiger Hype.“
Nach der Ausbildung zum Zimmermann ruft damals die Bundeswehr – und als Corney zu seinem Ausbildungsbetrieb zurück wollte, gab es den nicht mehr. „Mein Glück war, dass ich damals tatsächlich in Weiden bei einem Fahrrad-Geschäft einen Job gefunden habe. Ich hatte ja vorher schon in einigen Läden hobbymäßig geschraubt.“ Tja, und dann lockte die Selbstständigkeit: Den ersten Traum davon erfüllt sich Corney Ehrlich 2004 mit seinem Radladen an der Ecke Bismarckstraße/Oswald-Merz-Straße, wo er schnell zum Trendsetter wird: „Ich war der, der in Bayreuth die Dirt-Bike-Szene hervorgebracht hat. Die ja inzwischen leider wieder eingeschlafen ist.“ Aber eine Reihe cooler Biker angelockt hat. 2017 gab es dann erste Gespräche mit Kurt und Max – der Rest ist Geschichte. So etwas wie: Eine neue Fahrradgeschichte in Bayreuth.

Lennart Eggers

Kompetenzen
Verkauf, Beratung, Büro

Lieblings-Bike
Jedes – und besonders sein Trekking-Rad

Die kommt bei Lennart ganz einfach übers Fahren. Seinen Führerschein hat der Hannoveraner „erst mit 28 Jahren gemacht“, denn er hat vorher – wie auch jetzt – „eigentlich alle Wege mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt“. 
Zum Studium – Geografie hat ihn gelockt – ist er nach Bayreuth gekommen, hat parallel seinen Handelsfachwirt gemacht und sogar seinen Ausbilderschein für den Einzelhandel, was ihn, wie er selber sagt, „zum Mädchen für alles“ bei Hoyler Bike macht. 
Steht er nicht im Laden, sitzt er im Sattel seines Trekking-Rades und ist „richtig viel unterwegs“. Alleine auf dem Fahrrad dürfte er schon bestimmt 20.000 Kilometer gesammelt haben, wobei der Weg das Ziel ist – nicht die Strecke. „Ich messe nicht“, sagt Lennart.

Levan Grigalashvili

Kompetenzen
Werkstatt und Reparatur

Lieblings-Bike
Alles, was richtig leicht ist

Die Liebe zum Rad: Das Fahrrad ist für Levan Sportgerät und Fortbewegungsmittel gleichermaßen. Die Leidenschaft für alle leichten Räder dürfte für den gebürtigen Georgier aus dem Beruf kommen, den er studiert hat und in dem er lange Jahre in seinem Heimatland gearbeitet hat: Levan ist Flugzeugingenieur, hat auf zwölf verschiedenen Flugzeug-Mustern und drei verschiedenen Hubschrauber-Typen gearbeitet, zuletzt an der Boeing 737-400. 
Bei ihm ist also selbst komplexeste Technik am Fahrrad in echt guten Händen.